Der Winter ist eine besondere Zeit im Nationalpark Kalkalpen:
verschneite Bergwälder, einsame Almen, Ruhe. Bei einer
geführten Schneeschuh Tour oder beim Winterwandern
kann man diese Stille richtig genießen. Und dabei erfahren
Sie auch, wie die heimischen Tiere und Pflanzen den Winter
meistern.
Dieses sensible Stück Natur ist ein Artenvielfalt-Hotspot, über
dem permanent ein Damoklesschwert schwebt. „Wir beobachten einen stetigen Anstieg illegaler Feuerstellen“, sagt Gebietsbetreuer Eric Mitterhauser vom Nationalpark-Betrieb der ÖBf.
Eine Kooperationsvereinbarung unterzeichneten jüngst Lebensraum-Ennstal Obfrau Erika Lottmann und Nationalpark Kalkalpen Direktor Josef Forstinger. Von der Partnerschaft profitieren Wirtschaft und Natur gleichermaßen.
Um den kaum mehr vorhandenen dunklen Nachthimmel zu schützen, haben sich drei Bundesländer und sechs Schutzgebiete - darunter der Nationalpark Kalkalpen - zusammengeschlossen und ein Projekt ins Leben gerufen, das nun unter dem Namen "Dark Sky Reserve Eisenwurzen" zur Zertifizierung eingereicht wurde.
Genau vor einem Jahr ist der Kooperationsvertrag von
Wirtschaft Steyrtal und dem Nationalpark Kalkalpen offiziell
unterzeichnet worden.
Ausgedehnte Wälder, glasklare Bäche, wilde Schluchten, aussichtsreiche Berggipfel und malerische Almen - all das findet man im wunderschönen Steyrtal genauso wie eine starke Wirtschaft mit attraktiven Arbeitsplätzen und Lehrstellen.
Wenn die Buchen ihr rot-goldenes Kleid anlegen, beginnt eine der eindruckvollsten Zeiten des Jahres. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, unsere Berge und Almen laden ein, die klare Herbstluft zu genießen. Eine gemütliche Almjause macht den Ausflug vollkommen.
Das Landesverwaltungsgericht (LVwG) Oberösterreich wies die Beschwerden gegen die naturschutzrechtliche Ausnahmebewilligung für die umstrittene Probebohrung nahe des Nationalparks Kalkalpen in Molln (Bezirk Kirchdorf) ab. Allerdings schränkte es den dafür vorgesehenen Zeitraum auf 1. Oktober 2025 bis 31. März 2026 ein.
Eine Ansiedelung mehrerer Luchse mit passender DNA ist im Dreiländereck Steiermark, Nieder- und Oberösterreichs zwingend erforderlich, damit so schnell wie möglich eine Mindestpopulation von etwa zwanzig bis dreißig Tieren erreicht werden kann.
Zwischen Mitte September und Anfang Oktober hallen die Rufe der Rothirsche durch die Bergwälder. Nationalparkranger machen dieses Naturereignis mit geführten Touren erlebbar.