Neues Naturnachtgebiet Eisenwurzen setzt sich langfristigen Schutz der Dunkelheit zum Ziel. Die Bundesländer Ober- und Niederösterreich und die Steiermark arbeiten gemeinsam daran, die letzten Gebiete Europas mit weitgehend unberührtem Nachthimmel zu bewahren, Lichtverschmutzung zu verringern und damit die ökologische Vielfalt zu schützen.
Im Nationalpark Kalkalpen leben derzeit vier Steinadler-Brutpaare. Im Sommer 2024 wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes zwei junge Steinadler kurz vor dem flügge werden mit einem Sender versehen. Die junge Steinadlerdame Babsi hat sich prächtig entwickelt.
Die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark arbeiten gemeinsam daran, die letzten Gebiete Europas mit weitgehend unberührtem Nachthimmel zu bewahren.
Ein Meilenstein für den Erhalt des natürlichen Nachthimmels ist gelegt, der Startschuss für das größte Naturnachtgebiet Österreichs ist gefallen. Drei Bundesländer und 19 Gemeinden setzen als Teil des Naturnachtgebietes Eisenwurzen ein starkes Zeichen für den Schutz der Dunkelheit.
Erstmals stieß man im südlichen Bergland OÖ, im Nationalpark Kalkalpen, auf die Libellenart "Südlicher Blaupfeil".
Die Entwicklungspolitischen Film- und Dialogabende „Fernsicht“ werden zwischen 28. März und 9. Mai an mehreren Orten in OÖ EinBlicke zu Albanien & den Kosovo geben. In Kooperation mit dem Veranstalter Welthaus der Diözese Linz präsentiert der Nationalpark Kalkalpen am 28. März, 19 Uhr, den Dokumentarfilm „Blue Heart / Das blaue Herz Europas“.
Im Rahmen einer Libellen- und Heuschreckenerhebung im Nationalpark Kalkalpen mchte der Biologe Herbert Kerschbaumsteiner eine überraschende Entdeckung: die seltene Libellenart "Südlicher Blaupfeil" ist auf der Puglalm am Hengstpass heimisch geworden.
Der Dokumentarfilm "Blue Heart" eröffnet am Freitag, 28.03.2025, im Nationalpark Zentrum Molln die Veranstaltungsreihe "Fernsicht".
Auf einer renaturierten, anmoorigen Hangwiese südlich der Karlhütte am Hengstpaß gelang ein bemerkenswerter Libellenfund. Erstmals konnte der Südliche Blaupfeil (Orthetrum
brunneum) im Nationalpark Kalkalpen nachgewiesen werden.
Die Wissenschaftler unter der Koordination des Zoologen Dr. Erich Weigand suchten und fanden eine unvermutet hohe Schmetterlingsvielfalt im Nationalpark Kalkalpen. Große und Kleine, Unscheinbare und Bunte, alle wurden akribisch
kartiert, determiniert und digitalisiert. Nach über zwei Jahrzehnten endete die „Volkszählung“ der Schmetterlinge mit eindrücklichen 1.609 Artnachweisen.